Dallas Seavey gewinnt vor Aliy Zirkle den Iditarod 2014
Mit einem Vorsprung von zwei Minuten, vor Aliy Zirkle hat Dallas Seavey in 8 Tagen, 13 Stunden, 4 Minuten und 19 Sekunden das Iditarod 2014 gewonnen. Erneut hat ein Mitglied der Seavey-Familie Aliy Zirke auf Abstand halten können und ihren Sieg dreimal hintereinander verhindert. Dallas Seavey hat nun, wie sein Vater Mitch, der letztes Jahr gewonnen hatte, zweimal den Iditarod für sich entscheiden können. 2012 war Dallas noch der jüngste Iditarod-Sieger. Der nun 26jährige lag noch in Kaltag auf dem 13ten Rang und hat sich kontinuierlich nach vorne gearbeitet, bis er in White Mountain an dritter Stelle lag.
Natürlich haben beide Musher von dem tragischen Ausfall, des bis dahin Führenden, Jeff Kings profitiert, der kurz vor Safety in einem Sturm von der Strecke abkam. Warum aber Zirkle solange in Safety gerastet hat und erst nachdem Dallas Seavey durch den Checkpoint durchfuhr, sich auf die Strecke nach Nome machte, bleibt noch ihr Geheimnis. Dort wurde aber das Rennen dann (gegen sie) entschieden.
Dieses Rennen hat wieder gezeigt, was alles passieren kann und das sicher geglaubte Sieger schnell ins Stocken geraten können oder ganz aufgeben müssen.
Dallas Seavey, der mit sieben Hunden in Nome einfuhr, erhält für den Sieg 50.400 US Dollar und ein neues Auto. Sein Vater Mitch liegt zurzeit auf dem dritten Rang und ist auf dem Weg nach Safety.
Trotzdem haben Aliy Zirkle und ihr Partner Allen Moore eindrucksvoll dieses Jahr gezeigt, dass an ihren Hunden von SP-Kennel fast niemand vorbei kommt. Allen Moore hat nicht nur das Copper Basin 300 gewonnen sondern auch zum zweiten Mal den Yukon Quest. Beim kürzeren Yukon Quest 300 war auch Aliy Zirkle erfolgreich, nachdem sie letztes Jahr nur um Sekunden geschlagen wurde. Beachtlich ist auch Zirkles Einstellung trotz der Rückschläge und knappen Ergebnissen nicht aufzugeben und es immer wieder zu probieren.
Beide Musher haben die alte Rekordzeit von John Baker (8 Tage, 18 Stunden und 46 Minuten) aus dem Jahr 2011 unterschritten.
Bild (c) bwitched4you / http://www.flickr.com/photos/bwitched4you/
John Baker gewinnt das Iditarod 2011
In neuer Rekordzeit (8 Tage, 18 Stunden, 46 Minuten), hat der aus Kotzebue stammende John Baker das Iditarod 2011 gewonnen. Der 48jaehrige Musher hat die Zielinie in Nome mit 10 Hunden im Geschirr ueberfahren und erhaelt dafuer ein Preisgeld von 50.400 US Dollar und ein nagelneues Auto. Seit vielen Jahren ist mit Baker wieder ein Alaska-Native Sieger beim Iditarod geworden. Kein Lance Mackey, Jeff King, Paul Gebhardt oder Martin Buser haben dieses Rennen in der Endphase dominiert, sondern der Inupiaq-Musher. Seit 1996 hat Baker an allen Iditarod-Rennen teilgenommen, hat sich 11 mal in den Top10 plaziert und wurde zweimal Dritter. Letztes Jahr gewann er zwei schwere Mittelstreckrennen das Kuskokwim 300 und das Kobuk440.
Der aergste Konkurrent Bakers, Ramey Smyth war nicht mehr in der Lage entscheidend aufzuholen. Der Musher aus Willow kam ca. 50 Minuten nach Baker ins Ziel und hat mit 8 Tagen, 19 Stunden und 50 Minuten auch den alten Streckenrekord von Martin Buser unterboten. Dritter wurde, der gebuertige Oesterreicher, Hans Gatt und Vierter, der Yukon Quest Gewinner 2011, Dallas Seavey.
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Lance Mackey, der versucht hatte seinen fuenften Titel in Folge zu erringen, musste sich mit einem abgeschlagenen 16. Platz begnuegen. Schon frueh im Rennen musste der 4-fache Iditarod und Yukon Quest Champion mehrere Hunde zuruecklassen und war ins Ziel mit nur noch sieben Vierbeinern angekommen. Auch der lange Fuehrende und das Rennen dominierende Martin Buser, viel in der zweiten Haelfte des Wettbewerbs immer weiter zurueck. Der ehemalige Schweizer, der das Iditarod auch schon viermal gewonnen hat, wurde dann 18ter.
Der aus Deutschland stammende Sebastian Schnuelle, der beim diesjaehrigen Yukon Quest noch Zweiter wurde, fuhr abermals in die Top10 und belegte den siebten Rang.
Mehrere Top-Musher wie Mitch Seavey, Paul Gebhardt, Gerry Willomitzer oder Robert Bundtzen mussten das Rennen vorzeitig beenden.
Zur Zeit sind immer noch Teams auf dem Trail, die versuchen eines der haertesten Hundeschlittenrennen der Welt zu Ende zu fahren.
Lance Mackey gewinnt zum vierten Mal das Iditarod
Lance Mackey hat zum vierten Mal seinen Titel erfolgreich verteidigt und ist der erste Musher, der das Iditarod viermal hintereinander gewinnen konnte. Bisher waren drei Titel in Folge das Mass aller Dinge, dies hatten Doug Swingley und Susan Butcher bisher erreicht. Nach seinen Doppelsiegen beim Iditarod und Yukon Quest hat Lance Mackey also wieder Geschichte geschrieben und dieser Rekord koennte fuer lange Zeit halten, wie viele Experten meinen.
Obwohl Mackey dieses Jahr nicht das schnellste Team besass, hat er mit seinem langen Lauf von Nulato nach Unalakleet seine aergsten Konkurrenten duepiert. Wieder konnte er mit seinem Hundeteam
alle Mitstreiter in Schach halten und sich durchsetzen. Hans Gatt und Jeff King hatten schlussendlich keine Chance mehr Mackey auf den letzten 77 Meilen einzuholen. Auch wenn sie teilweise schnellere Zeiten fuhren.
Lance Mackey erhaelt ca. 50.400 US Dollar und wieder ein neues Auto, fuer seinen Sieg. Den Rekord der schnellsten Zeit von Martin Buser, hat Mackey nur um eine Stunde verpasst. Der Musher aus Fairbanks ist aber der zweite Musher, der weniger als 9 Tage benoetigte. Rev und Maple, seine Leithunde haben Mackey und sein Team nach Nome gebracht. Offiziell kam Mackey um 14:59:09 Uhr (Ortszeit) ins Ziel und brauchte insgesamt 8 Tage, 23 Stunden , 59 Minuten und 9 Sekunden.
Der aus Oesterreich stammende Hans Gatt wurde Zweiter und der vierfache Iditarod-Champion Jeff King belegte den dritten Rang. Der gebuertige Sebastian Schnuelle, der letztes Jahr noch Zweiter hinter Lance Mackey wurde, fand sich dieses Mal auf dem siebten Platz wieder.
Mackey gewinnt Iditarod – Schnuelle 2ter
Der 38jaehrige Lance Mackey aus Fairbanks (Alaska) hat zum dritten Mal hintereinander das Iditarod
Hundschlittenrennen gewonnen. Der ehemalige Krebspatient ist um 11:30 Uhr, mit 15 Hunden in Nome ueber die Ziellinie gefahren und hat sich 69.000 US Dollar an Preisgeld und einen neues Auto damit verdient. Mackey
hat seit dem Halbzeitort ‚Iditarod‘ das Rennen unangefochten angefuehrt und seinen Vorsprung stetig ausgebaut. Waehrend seine Konkurrenten mit den Wetterbedingungen nicht zu recht kamen und abreissen lassen mussten fuhr Lance Mackey mit fast seinem kompletten Hundeteam durch alle Unbilden der Natur weiter und ueberwand Tieftstemperaturen, brutalen Gegenwind und Blizzards. Experten sind sich einig, dass sie das beste Hundeteam in der Geschichte des Iditarod gesehen haben.
Noch vor dem Rennen kamen Stimmen auf, die Mackeys Staerke anzweifelten, da er dieses Jahr den Yukon Quest nicht gefahren ist. Doch er konnte alle Zweifel ausraeumen, dass er zu den besten seiner Sportart gehoert. Nach vier Yukon Quest Siegen und drei Iditarod Siegen hintereinander, wobei er zwei Siege der Ultramarathonrennen in einem Jahr schaffte, brauch er niemanden mehr etwas beweisen. Sollte er naechstes Jahr wieder antreten, koennte er als erster Musher vier Siege hintereinander versuchen zu schaffen , obwohl er die Frage im Zielbereich nicht direkt beantworten wollte.
Sebastian Schnuelle hat das Rennen umd den zweiten Platz beim diesjaehrigen Iditarod gegen John Baker gewonnen und ist um 19:05 Uhr (Ortszeit) in Nome ueber die Ziellinie gefahren. John Baker, der eine halbe Stunde nach Schnuelle von White Mountain auf den letzten Streckenabschnitt durfte, kam dann im Ziel ueber eine Stunde nach dem Deutschen an. Fuer Schnuelle ist es mit Abstand das erfolgreichste Jahr seiner Karriere, noch vor zwei Wochen waren seine Hunde beim Yukon Quest unterwegs, was das Team schliesslich gewann und eine Siegpraemie von 30.000 $ bakam. Der zweite Platz beim Iditarod nun beschert, dem aus Wuppertal stammenden Musher, nochmals 65.000 $ – zusamengerechnet fast 100.000 US Dollar an Siegpraemien. Mit den beiden Erfolgen ist Sebastian Schnuelle der erfolgreichste deutsche Langstrecken Hundeschlittenfuehrer aller Zeiten. Dass er den Yukon Quest nicht mehr fahren wird, hat Schnuelle bereits angekuendigt, das Iditarod plant er noch einmal in Angriff zunehmen, um dann mit dem Hundeschlittensport aufzuhoeren und ein ’normales‘ Leben zu fuehren mit einem Job, Urlaub und Bezahlung.
John Baker erhielt fuer seinen dritten Rang noch 55.000 US Dollar. Mit dieser Plazierung ist er auch wieder in seinem Bereich, da er seit 2001, nur mit Ausnahme von letztem Jahr, sich immer in den Top9 plaziert hat. Baker, der noch mit Jeff King an der Norton Bucht zusammenfuhr, lies den vierfachen Champion zurueck, da dieser sich entschloss umzukehren. Der 46jaehrige hingegen fuhr durch den Sturm und kam mit einem fast zugefrorenen Auge in Koyuk ,drei Stunden hinter Schnuelle, an. Fuer Baker sind die Stuerme nichts ausergewohnliches da er unter diesen Bedingungen trainiert, er wuerde anders auf solche Wetterbedingungen reagieren als manche seiner Musher-Kollegen, so der aus Kotzebue stammende Baker. Spaeter fuhr er fast zeitgleich mit Schnuelle, nachdem er seine Rastzeiten kuerzte. Auf der finalen Strecke konnte er aber den Deutschen dann schliesslich nicht mehr einholen.
Jeff Darling gewinnt die Rote Laterne
April 3, 2008 by admin
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Jeff Darling aus Nome ist, nach 169 Stunden 56 Minuten und 11 Sekunden (7 Tagen) als Letzer, ins Ziel gekommen. Damit sind von den urspruenglich 16 gestarteten Mushern, 14 nach Nome gefahren, sechs Hundeschlittenfuehrer (Seavey, King, Mackey, Lindner, Iten und Lanier) haben den alten All Alaska Sweepstakes Rekord von John ‘Iron Man’ Johnson aus dem Jahre 1910, unterboten.
Mitch Seavey aus Seward, hatte das einmalige Rennen gewonnen und dafuer 100.000 US Dolar kassiert. Neben diesem Preisgeld verdiente er beim diesjaherigen Iditarod (48.000 US $) und Kuskokwim 300 (20.000 UD $ – fuer den Sieg) und hat nun insgesamt 168.000 US Dollar eingenommen. Soviel wie kein anderer Sportler aus Alaska, dieses Jahr bisher.
Zorro nach Seattle geflogen
April 3, 2008 by admin
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Der am Samstag verletzte Leithund ‘Zorro’ von Lance Mackey ist nun nach Seattle in eine Spezialklinik geflogen worden. Der Hund hat vier gebrochene Rippen, eine gequetschte Lunge und eine Wirbelaeulenverletzung. In Seattle wird eine Computertomographie gemacht, da sein Ruecken stark angeschwollen sei. Die Aerzte seien optimistisch, dass Zorro wieder Laufen koenne, die Chancen seien besser als 50/50. In einem Radio-Interview hatte Mackey, den noch unbekannten, Schneemobilfahrer gebeten sich zu melden. Dieser tat es anscheinend auch und sei einverstanden fuer die Behandlungskosten von Zorro, die mittlerweile um die 4000 US-Dollar betragen sollen, aufzukommen. Mackey wolle die Identitaet nicht Preis geben und die Person auch nicht anklagen. Der Schneemobilfahrer habe, den mit seiner Stirnlampe winkenden, Mackey falsch interpretiert und habe gedacht, es sei ein auf- und ab fahrendes Schneemobil.
Der Fahrer sei reumuetig und bestuerzt uebr den Vorfall.
Mackey meinte, dass es schwer fuer ihn sei zu wissen das Zorro starke Schmerzen habe. Zorro haette aus ihm das gemacht, was er heute sei. Er wisse das Zorro nicht ewig leben wuerde, aber das dies vielleicht durch so einen ‘dummen’ Unfalls passiere, sei hart fuer ihn zu akzeptieren.
Nachdem Mackey und seine Frau den Rueckweg fuer ihre restlichen Hunde organisiert haben, will das Ehepaar nach Seattle fliegen um Zorro zu ‘besuchen’.
Neun Teams in Nome
März 30, 2008 by admin
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Neun von 14 verbliebenen Teams haben das All Alaska Sweepstakes Jubilaeumsrennen bewaeltigt und sind ins Ziel in Nome eingefahren. Fuenf Musher sind noch auf dem Trail, nachdem Hugh Neff und Mike Santos frueher schon ausgeschieden waren.
1. Seavey – 3/28/08 – 23:29
2. King – 3/28/08 – 23:39
3. Mackey – 3/29/08 – 1:59
4. Lindner – 3/29/08 – 5:19
5. Iten – 3/29/08 – 10:37
6. Lanier – 3/29/08 – 10:52
7. Smyth – 3/39/08 – 13:12
8. Brooks – 3/29/08 – 15:09
9. Burmeister – 3/29/08 – 19:00
Mackeys Team von Schneemobil angefahren
März 30, 2008 by admin
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Ein noch unbekannter Schneemobilfahrer ist am fruehen Samstagmorgen von hinten in das Team von Lance Mackey gefahren und hat einen seiner wichtigsten Hunde schwer verletzt. Unter Traenen berichtete der mehrmalige Yukon Quest und Iditarod Gewinner, wie sein meist praemierter Hunde, ‚Zorro‘, im Schlitten sitzend, vom Schneemobil erfasst und schwer verletzt wurde. Das Team war nur noch wenige Kilometer vom Ziel entfernt, als Mackey noch mit seiner Stirnlampe gewunken haette, um die Schneemobilfahrer zu warnen. Doch der Zusammenstoss wurde unvermeidlich, der Musher aus Fox sprang noch zur Seite und wenige Meter spaeter befand sich ein Schneemobil auf seinem Schlitten, wobei die Kuven des Gefaehrts den Schlittensack durchbohrt hatten. Drei bis vier Hunde waren unter dem Schneemobil und Zorro verletzt im Schlitten.
Die Fahrer halfen noch das Schneemobil vom Schlitten zu heben und die Hunde zu ’sortieren‘, fuhren dann aber weiter. Mackey 3000 US-Dollar teurer Gatt-Schlitten, mit dem er es trotzdem noch nach Nome schaffte, sei ruiniert. Dies sei aber nur Material, so Mackey, der sein Leben fuer seine Hunde geben wuerde. Er konne niemanden erklaeren, wie wichtig sie fuer ihn seien.
Im Ziel jedoch liess sich Mackey nichts von dem Unfall anmerken, er posierte fuer sein Fans, liess sich fotografieren und gab Autogramme. Zuerst zeigte Zorro keine Erscheinungen einer Verletzung, doch spaeter liess Mackey seinen geliebten Hund auf eigene Kosten nach Anchorage fliegen. In der Tier-Notaufnahme wurde dann festgestellt, dass Zorro mehrere Rippen gebrochen und wahrscheinlich innere Verletzung hat. Fuer Zorro sollte das All Alaska Sweepstakes Rennen eigentlich das letzte, in seiner unglaublich erfolgreichen, Karriere sein. Zorro war bei Mackeys Yukon Quest und Iditarod Siegen 2007 und dem diesjaehrigen Yukon Quest Sieg dabei. Bis White Mountain schaffte ‚er‘ es beim Iditarod, vor ein paar Wochen, dann musste Mackey ihn krankheitsbedingt aus dem Rennen nehmen. Die Haelfte seines Hundekennels, etwa 40 Tiere, wuerden von Zorro abstammen.
Spaeter wuenschte sich der ehemalige Krebspatient, in einem Radio-Interview, dass der Schneemobilfahrer sich bei ihm melden wuerde. Direkt nach dem Unfall habe er ihm keine Chance gegeben etwas zu sagen, da er ihn angebruellt haette und Dinge gesagt, die er jetzt bereue. Mackey bat die Rennoffiziellen, Schneemobile am Ende des Rennens auf dem Trail zu ‚verbieten‘, das Risiko eines Unfalls sei einfach zu hoch.
Schon beim diesjaehrigen Iditarod gab es, durch einen aehnlichen Unfall, einen toten Hunde (aus dem Team von Jennifer Blaking).
Der sichtlich emotionale Mackey fuegte an, dass wenn Zorro sterben wuerde, seine Zukunft als Hundeschlittenrennfahrer sehr unsicher sei. ‚Die Zukunfts meines Teams, meine persoenliche Zukunft, meine Karriere, mein ganzes Leben, ist nun in Frage gestellt‘, dies teilte er den Beamten der Nome Polizeistation mit.
+++ Die letzte Meldung ueber den Gesundheitszustand von Zorro besagt, dass er drei gebrochen Rippen hat und wahrscheinlich eine Rueckenmarksverletzung, bei der er seine hinteren Beine nicht mehr spuere. Die Aerzte waren sich noch nicht sicher, ob dies eine dauerhafte Verletzung sei, oder nur voruebergehend, herrvorgerufen durch einen ‚Bandscheibenvorwoelbung‘. Lebensbedrohlich sei die Erkrankung jedoch nicht. ++++
Mitch Seavey Erster im Ziel
März 30, 2008 by admin
Filed under All Alaska Sweepstakes, Mushing
Mitch Seavey ist um 23:39 Uhr (Ortzeit) in Nome ins Ziel gefahren und hat damit den alten Rekord von John Johnson aus dem Jahr 1910 gebrochen. 10 Minuten spaeter folgte Jeff King, Lance Mackey kam 2 1/2 Stunden nach Seavey in Ziel.
Der Sieger wird erst 24 Stunden nachdem drei Teams die Zielline ueberquert haben von den Rennrichtern bestaetigt.
King mit komfortablem Vorsprung in Fuehrung
März 30, 2008 by admin
Filed under All Alaska Sweepstakes, Mushing
Jeff King hat Timber um 13:03 Uhr (Ortszeit), mit einem Vorsprung von mehr als 2 1/2 Stunden auf Mitch Seavey, erreicht. Lance Mackey und Sonny Lindner befinden sich noch im Checkpoint Council bzw. auf dem Weg nach Timber. Wenn die Teams Timber wieder verlassen haben fahren sie auf dem, fuer viele Teilnehmer bekannten, Iditarod Trail. Dort werden dann wieder schnellere Zeiten erwartet. Die Top Teams koennten von Council bzw. Timber aus direkt bis nach Nome laufen. Die Entfernung entspricht ungefaehr von White Mountain nach Nome (beim Iditarod)
Mike Santos ist in Telephone aus dem Rennen gegangen.
Der Grund von Hugh Neffs Aufgabe wurde korrigiert, es soll Probleme mit der Handler Crew gegeben haben, so dass der Skagway Musher gezwungen war das Rennen vorzeitig zu beenden.
Von Ramy Brooks wird berichtet, dass er vor den Checkpoints rastet, dann erst sich anmeldet um im Anschluss direkt weiterzufahren. Bekannte Rennstrategien.
Der Sieger des All Alaska Sweepstakes wird zwischen 18 und 21 Uhr in Nome erwartet. Die von John Johnson 1910 aufgestellte Rekordzeit wird damit mit hoechster Wahrscheinlichkeit unterboten werden. Angeblich wird nun die Startzeit-Differenz im Ziel verrechnet. Es ist also theoretisch moeglich, dass der erste der sie Zielline ueberfahert nicht der Gewinner ist.