Rohn Buser gewinnt vor Jeff King das Kusko300 2014
Sieben Minuten trennten Rohn Buser und Jeff King beim Überfahren der Ziellinie in Bethel, Alaska. Der Sohn des viermaligen Iditarod Champions Martin Buser, hat das 300 Meilen Mittelstreckenrennen damit, nach 2012 zum zweiten Mal gewonnen. Jeff King, der Titelverteidiger hätte mit einem erneuten Sieg, zum zehnten Mal das Kusko300 für sich entscheiden können.
Noch aus Kalskag kommend hatte der 57jährige Jeff King einen 13-minütigen Vorsprung, bis sein Team, auf einem eher suboptimal markierten Teil der Rennstrecke, den Weg verlor. Seine Hunde verhedderten sich und während der viermalige Iditarod Champion versuchte sein Team wieder zu ordnen, zog der 24jährige Buser an ihm vorbei.
Neben dem Sieg kostete das Missgeschick King 5.500 US Dollar, dies ist die Differenz zum Erstplatzierten Buser, der 22.000 US Dollar (von der Gesamtsiegsumme 110.000 US$) gewann.
Fast 90 Minuten später nach Buser und King, traf dann der drittplatzierte Cim Smyth in Bethel ein. Dann folgten Paul Gebhardt, Joar Ulsom, Jake Berkowitz, Ken Anderson und Peter Kaiser.
Fast alle Teams hatten bei milden Temperaturen Probleme mit den nassen und glatten (Trail-)Konditionen. Am Anfang des Rennens wurde die Rennstrecke sogar vom Kuskokwim Fluss weg verlegt.
Rohn Buser, der auch das diesjährige Knik200 gewinnen konnte, und Jeff King werden in ein paar Wochen beim Iditarod, ebenso wie viele andere Teilnehmer, wieder aufeinander treffen. Ob dann wieder nur ein paar Minuten über den Sieg entscheiden, bleibt abzuwarten.
Cim Smyth gewinnt das Tustumena 200 2012
Februar 2, 2012 by admin
Filed under Alle, Tustumena200
Nachdem Cim Smyth einen Weg gefunden hatte sich bei seinen Hunden durchzusetzen, nahm er die Verfolgung von Jeff King auf und ueberholte den Iditarod Champion, um sich den Titel des Tustumena 200 Gewinner 2012 zu sichern. Smyth war gezwungen zwischen einer laeufigen Huendin und seinem Leithund ‘Alpha’ zu entscheiden. Ein entzuendetes Gelenk bei ‘’Alpha’ gab dann den Ausschlag, die Huendin Jane als einzigen Leithund weiterlaufen zu lassen.
Die Entscheidung die laeufige Huendin in Front zu plazieren, vor den restlichen Hunden, war richtig, meinte Smyth. Die Hunde liefen wesentlich schneller und konnten schliesslich den Drei-Minuten Vorspung von Jeff King aufholen. Im Ziel war Smyths Teams insgesamt sieben Minuten schneller als King. Gestartet war der Big Lake Musher mit sechs Rueden und acht Huendinnen, davon waeren sechs laeufig gewesen. Es sei eine Katastrophe gewesen, aber er haette nichts aendern koennen.
Nach seiner Auszeit von einem Jahr haette es der zweite Titel nach dem Gewinn des Sheep Moutain Rennens fuer Jeff King sein koennen. Der vierfache Iditarod Champion ist fuer das diesjaehrige Iditarod Rennen wieder gemeldet.
Die in Deutschland geborene DeeDee Jonrowe trat als Titelverteidigerin an, musste aber frueh das Rennen aufgeben, da eine ihrer Huendinnen weggelaufen war. ‘Ophelia’s Ausriss wurde dann ueber Facebook gemeldet, daraufhin nahmen lokale Radiostationen die Nachricht auf. Die Huendin wurde spaeter mit einem (fuer Jonrowe typischen) pinkfarbenen Mantel gesichtet. Die Iditarod Veteranin konnte ihre Huendin nach einem sieben Stunden Lauf beruhigen und einfangen. Das Tier waere gesund und munter aber sehr, sehr hungrig gewesen.
Die weiteren Platzierungen:
3. Dan Kaduce
4. Coleen Robertia
5. Paul Gebhardt
6. Didier Moggia
7. Jodi Bailey
8. Anna Berington
9. Jane Adkins
10. Sarah Stokey
11. Bill Piccolo
Ausgeschieden:
Rebekah Ruzicka
William Pinkham
Bruce Linton
DeeDee Jonrowe
Aaron Kershner
Jeff King siegt beim Tustumena200
Januar 26, 2010 by admin
Filed under Alle, Tustumena200
Zum dritten Mal hat der Denali Musher Jeff King das Tustumena200 Rennen gewonnen. Mit 11 Hunden erreichte er das Ziel und distanzierte die erfahrenen Iditarod Musher Cim Smyth und DeeDee Jonrowe auf die nachfolgenden Plaetze. Der vierfache Iditarod-Champion hat nun sein zweites Rennen (nachdem Copper Basin 300) diese Saison gewonnen.
King fuehrte fast das ganze Rennen an und hat mit dem Sieg 7.500 US Dollar verdient. Die Yukon Quest- und Iditarod Musher Lance Mackey und Zack Steer belegten den sechsten bzw. den siebten Rang. Ramey Smyth wurde Achter. Von insgesamt 28 gestarteten Teams kamen 23 ins Ziel.
Der Iditarod-Zweite von 2007 und 2000, Paul Gebhardt gewann das Tustumena100 Rennen.
Cim Smyth gewinnt das Klondike 300
Nachdem Gewinn des Tustumena 200 vor ein paar Wochen hat Cim Smyth auch das Klondike 300 Rennen gewonnen. Der Iditarod-Veteran kam mit acht Hunden und 10 Minuten Vorsprung auf Ryan Redington ins Ziel. Dritter wurde der YukonQuest und Iditarod-Champion Lance Mackey.
Das Rennen sollte eigentlich schon am 17. Januar starten, war aber wegen schlechter Wetterverhaeltnisse verschoben worden. Es fand schliesslich dieses Wochenende, am 7. Februar statt, obwohl die Veranstalter wussten, dass es zu Konflikten fuer Musher, die sich noch fuer das Yukon Quest qualifizieren muessen,
kommen konnte.
Von urpruenglich 17 gestartenden Teams kamen 14 ins Ziel, darunter auch DeeDee Jonrowe, Aaron Burmeister und der Deutsche Benedikt Beisch.
[Klondike300 Video 2007]
Mackey und Smyth in Führung beim T200
Februar 1, 2009 by admin
Filed under Alle, Tustumena200
Das am 31. Janaur, in Clam Gulch, gestartete Tustumena 200 hatte schon nach einigen Stunden ein Duo, dass die Fuehrung uebernommen hat: die beiden Iditarod-Veteranen Lance Mackey und Cim Smyth. Nur durch Minuten getrennt fuhren nun beide Teams in den Checkpoint Clam Shell ein. Eine halbe Stunde spaeter folgte dann eine sechskoepfige Gruppe von Mushern, die auch nur durch Minuten voneinander getrennt waren: Jessica Hendricks, Ken Anderson, Pete Kaiser, Jon Little, Robert Bundtzen und Paul Gebhardt. Am Ende des Feldes fahren zur Zeit noch die fast blinde Rachel Scordis mit ihrem Wegbegleiter Tim Osmar.
Wegen der schlechten Trail-Bedingungen wurde die Strecke geaendert und die maximale Anzahl der Hunde auf 12 reduziert.
Beim Tustumena 100 Rennen ist Dean Osmar vor Bruce Linton, Aaron Caldwell und Cain Carter in Fuehrung. Das Junior Rennen hat Travis Beals gewonnen. Zweite wurde Rebekah Ruzicka, Dritte Merissa Osmar und Vierter Patrick Mackey.