Bei der 22ten Auflage des Mittelstreckenrennen-Klassikers Copper Basin 300, hat Jake Berkowitz ein imposantes Feld an namhaften Konkurrenten hinter sich gelassen und mit einem Vorsprung von mehr als einer Stunde, vor dem mehrmaligen Iditarod und Yukon Quest Champion Lance Mackey, gewonnen.
Am Freitag hatten sich die Musher, darunter ehemalige Iditarod Champions, wie Lance Mackey, Rick Swenson, Sonny Lindner und Mitch Seavey, die Yukon Quest Gewinner Sebastian Schnuelle und Aliy Zirkle, sowie der dreimalige Copper Basin 300 Gewinner Allen Moore und die Veteran-Musher, wie Brent Sass, Ken Anderson, Gerry Willomitzer, Dan Kaduce und Jodi Baily, im Schulzentrum von Glennallen (Alaska) eingefunden, um das Musher-Treffen und die Ziehung der Startnummern zu veranstalten.
An der Trailstrecke wurden dieses Jahr kleinere Aenderungen vorgenommen, doch der Weg folgte der gleichen Route, wie in den Vorjahren. John Schnadelmeier, ehemaliger CB300 und YQ-Champion, erklaerte, in Funktion eines Trailbreakers, den Mushern die Route, warnte vor gefaehrlichen Stellen und beantwortete Fragen zu Checkpoints und Verpflegung.
Neu war bei dem diesjaehrigen Rennen, was gestern in Paxson Lodge endete, die GPS-Positions Uebertragung der Musher ins Internet. Die Firma SPOT, die auch seit einigen Rennen den Yukon Quest mit Geraeten ausstattet, uebernahm nun auch beim Copper Basin 300, diese Aufgabe.
So konnten Fans und Interessierte fast live mitverfolgen, wie nach Berkowitz und Mackey, der aus Deutschland stammende Gerry Willomitzer, als Dritter, der YQ-Veteran Brent Sass, als Vierter und der in der Schweiz geborene Sven Haltman, als Fuenfter durch das Ziel fuhren.
Zwoelf, der 51 gestarteten Teams sind ausgeschieden, darunter auch Ramey Smyth und Rick Swenson. Die Gewinnertrophaee, die 15.000 US Dollar Gesamtgewinnsumme und die Auszeichnungen wurden auf dem Finish-Banquet, in der Paxson Lodge vergeben.
Demr 24jaehrigen Jake Berkowitz aus Minnesota, wurde dort sein erster Titel im Hundeschlittenrennsport ueberreicht.