Dank Quito gewinnt Allen Moore zum dritten Mal hintereinander das Copper Basin 300

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Allen Moore hat am Montag um 13:45 Uhr (Ortszeit) in Glennallen die Ziellinie als erster überquert und das Copper Basin 300 Rennen zum dritten Mal in Folge gewonnen. Mit diesem Sieg hat der Musher aus Two Rivers nicht nur seine Favoriten-Rolle auf einen weiteren (dritten) Titel beim Yukon Quest im Februar bekräftigt, sondern auch nochmals eindrucksvoll gezeigt, dass der von ihm und seiner Partnerin, Aliy Zirkle geführe SP-Kennel, wohl der im Moment beste und erfolgreichste Hundekennel Alaskas ist.

Zirkle, die auch am diesjährigen Copper Basin 300 teilgenommen hat und den 6ten Rang belegte, musste sich die letzten drei Jahre beim Iditarod nur den Seaveys ( 2xDallas, 1xMitch) geschlagen geben. Sie hat, wie Allen Moore, den Yukon Quest bereits gewonnen.
Ein ähnlich erfolgreiches Paar im Schlittenhunderennsport, war nur Susan Butcher, die vierfache Iditarod Siegerin und ihr Ehemann David Monson, der Yukon Quest Champion und Top10 Finisher beim Iditarod war.

Der eigentliche Star-Athlet im Team Moore und Zirkle ist die achtjährige Leithündin Quito. Moore meinte nach seinem diesjährigen Sieg, dass Quito unglaublich gelaufen wäre und ihre Leistungen unbeschreiblich sind. So wäre die achtjährige bei fast jedem Rennen, bei seiner Teilnahme oder seiner Partnerin Zirkle, als Leithund vor dem Schlitten gewesen. Traurig wäre nur, dass es höchst wahrscheinlich das letzte Jahr für Quito ist – kein Hund im Hauptteam wäre neun Jahre alt,

Das Rennen musste unter ungewöhnlich warmen Temperaturen stattfinden. Die Veranstalter meinten, es wäre noch nie so warm bei einem CB300 gewesen auch sei teilweise nicht sehr viel Schnee auf der Strecke gewesen. Noch vor drei Jahren musste das Rennen aus Sicherheitsgründen abgesagt werden, weil es in der stattfindenden Region, extrem kalt war.

Aber dies sei einer der Gründe, warum Moore, der bei seiner dreizehnten Teilnahme, zum sechsten Mal gewonnen hat, das Copper Basin 300 so mag; es herrschen jede Jahr andere Bedingungen. Es könne einmal viel schneien, dann wieder müsse man offenes Wasser durchqueren, es könne extrem kalt oder warm sein, Seiner Meinung nach sollte jeder, der ein 1000 Meilen Rennen, wie den Yukon Quest oder das Iditarod plane, vorher das Copper Basin 300 absolvieren.

Ray Redington Jr, belegte nur durch Minuten getrennt, den zweiten Rang hinter Allen Moore. Redington, der die letzten vier Jahre jedes Mal in die Top10 beim Iditarod fuhr, wird ebenso wie Moore beim Yukon Quest im Februar an den Start gehen. Dritter wurde Ryne Olssen – Nicolas Petit und Ben Harper folgten danach. Der aus Deutschland stammende Sebastian Schnuelle belegte den achten Rang. Fünf Musher mussten das Rennen vorzeitig aufgeben; Heidi Sutter, Jason Mackey, Wade Maars, Pam Aviza und Stephanie Ehlenfelt. 36 Teilnehmer kamen ins Ziel. Tom Schonberger wurde letzter und gewann damit die Rote Laterne. Der Preis für die beste Hundepflege ging an den besten Yukon Quest Neuling vom Vorjahr, Matt Hall.

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