2009 Yukon Quest Trail Blog 1

YukonQuest

Es ist wohl wieder mal Zeit, das Trail Blog zu eroeffnen.
Ich weiss nicht mehr genau, ob es das 5. oder 6. Mal ist, dass ich den Trail als ‚YQ-Reporter… oder Videographer, oder Website Personal angehe. Ich weiss noch nicht einmal, was mein Titel wirklich ist. Ganz am Anfang schrieb ich stuendliche ‚Updates‘ fuer die ‚live‘ Webseite des YQ. Es hat mich immer amuesiert, dass ein Deutscher diese ersten englischen Updates schrieb. Dann kam das Photo-Projekt, fuer das sich nach dem ersten Jahr gluecklicher Weise Carsten finden liess. Ihn griff ich damals vor dem Rennstart auf und heuerte ihn …. ohne Bezahlung. Was er ueber die Jahre geleistet hat ist erstaunlich. Das Video-Project an dem ich nun fuer 4 Jahre arbeite, litt immer wieder darunter, dass eine einzelne Person keinen vernuenftigen Film vom Rennen machen kann waehrend man entlang des Trails jeden Tag ‚Clips‘ schneidet und fuer die Webseite hochlaed. Es ist einfach – zumindest fuer mich – unmoeglich. Auch war es schwierig, gute Partner fuer solch ein Projekt zu finden. Immerhin werden wir nicht wirklich bezahlt. Auch Carsten steckte sein eigenes Geld Jahr fuer Jahr ins YQ Photo-Projekt.

Dieses Jahr nahm ich die Sache ernsthaft in die Hand und sprach mit dem ‚Department of Journalism‘ an der Universitaet Alaska. Der Professor – so stellte sich heraus – hatte schon fuer’s Iditarod gefilmt. Er war sehr interessiert und gab mir seine besten 4 Studenten, die ich nun dieses Jahr fuer die Uni fuehren soll. Drei davon werden mit mir an der Startlinie des Rennens stehen.
Das Ziel der ganzen Sache ist ein Film ueber das Yukon Quest 2009, der von der Universitaet geschnitten werden sollte, und damit die erste Filmproduktion des YQ werden wuerde.
Ich werde dieses Team entlang des YQ Trails bis Dawson fuehren und hoffentlich Zeit haben, ein bischen an diesem Blog zu arbeiten.
Verzeiht Schreibfehler, wenn ich zu ungewohnten Stunden hier etwas einsetze. Ich stehle mir selbst die Zeit um zu schreiben. Satzstellungen werden wahrscheinlich eher schlecht aussehen, zu viele Kommas sind mein Stil und manchmal werde ich einfach auf ‚Senden‘ druecken um mir ein paar Stunden noetigen Schlaf irgendwo in einer Ecke zu finden.

Habt Geduld mit mir, seht meine Berichte nicht zu eng, zitiert mich nicht zu oft und vor allem:
Habt einfach Spass beim Lesen…

Peter Kamper

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