Mile 101 Blog 13

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Wir redeten noch eine Weile waehrend wir unsere Kanister mit dem Wasser der Fox Springs fuellten. Die groesste Beschwerde des Mushers war der geringe Schneefall des Winters und die dadurch entstandenen schlechten Trainingsverhaeltnisse im Umkreis von Fairbanks.
Natuerlich wollte er wissen wie es dieses Jahr um Mile 101 sowie um den Schnee auf Eagle Summit besteht und beendete das Gespraech mit einem kleinem Kommentar: “ Ich habe keine Ahnung, wieso Mile 101 nicht zu einem Checkpoint ernannt wird. Es waere viel besser wenn ich meine ‚Dropbags‘ (Musher duerfen gewisse Mengen an Ausruestung und Futter zu einem Checkpoint, aber nicht zu einem Dogdrop transportieren lassen) nach 101 bringen duerfte.“
Wir verabschieden uns ohne grosse Worte: „Ich seh dich fuer Speck und Ruehrei in 101.“ Er rollt die Augen:“ …. werde ich brauchen.“
Als er abfaehrt, hoehrt man ein deutliches Klopfen im Motor seines alten Trucks. Lange wird der Truck es nicht mehr machen.
Ich habe Lance seit 2005 auf dem YQ Trail gesehen. Er ist ein erstaunlicher Mann der unter anderem auch durch seinen langjaehrigen Kampf gegen Krebs gepraegt wurde.
Waehrend ich seinem Auto hinterhergucke, wuensche ich ihm Glueck. Ich wundere mich allerdings auch, wer ihn und seine Hunde im 2008 YQ schlagen koennte.
Wie Carsten, der offizielle Photograph des YQ immer wieder sagt: “ Der Teufel ist ein Eichhoernchen. Alles moegliche kann auf einem 1600 km Trail passieren.“  Ich gebe ihm Recht.
Die einzigen drei Musher die Lance Mackey’s Team allerdings schlagen koennten….., falls sich irgendein Eichhoernchen entlang des Trails tatsaechlich als Teufel entpuppen sollte, sind meiner Meinung nach Aaron Burmeister, Ken Anderson und David Dalton.
Gerry, Hans, William: “ Ohne euch ist das Rennen sicherlich nicht das was es sein koennte.“

Peter

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