Mile 101 Blog 6

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Leider hatten wir (hust…. eigendlich Kevin) mit dem Laser-Alarm am Anfang waehrend Stuermen grosse Probleme, da treibender Schnee den Laser unterbrach und wir staendig Alarme erhielten. Wir beschwerten uns in keinster Weise.
Es war Kevin, der um 3 Uhr morgens vor sich hinmurmelnd und etwas kauzig mit dem Motorschlitten schon in 2000 in der Dunkelheit verschwand um seine Erfindung zu ueberpruefen. Dann frohren immer wieder die Batterien ein.

Das jetzt von ihm verbesserte Doppelalarmsystem mit im Schnee vergrabenen (weniger Auskuehlung) Gel-Batterien bedarf  die Ausloesung des Erschuetterungsalarms und des Lasers um ein Signal an ein kleines, eingeloetetes Funkgeraet weiterzugeben.
Dieses Geraet sendet dann ein kurzes aber gut hoehrbares ‚Trillern‘ auf Kanal 9.
Da jeder von uns im Dogdrop ein Funkgeraet auf Kanal 9 mit sich traegt wissen wir sofort, dass ‚etwas‘ auf dem Trail ungefaehr 1 km vor dem Dogdrop den Doppel-Alarm ausloeste, – Laser und Erschuetterung – und koennen mit Zuversicht rausgehen um dann 5 Minuten spaeter Musher gebuehrend begruessen.
Wir sind unseres Wissens uebrigens der einzige Dogdrop/Checkpoint des Yukon Quest oder jeglichen anderen Rennens in Nordamerika, das solch ein Instrument erfolgreich einsetzt, was eigendlich eine Schande ist.
Kevin meint uebrigens, dass sich die Reichweite je nach Lage des Landes und der Batterie um 10 km verlaengern lassen kann und bei Tageslicht auch ein Photo zurueck gesendet werden kann.
……er arbeitet dran.
Allerdings gibt es das alte Web Kommittee des YQ nicht mehr und wir haben keine Moeglichkeit, Dinge auf der amerikanischen Site zu veroeffentlichen.
Dies ist allerdings eine andere Geschichte.

Ohne Zweifel ist Kevin einer der grossartigen Leute die Mile 101 zu dem gemacht haben was es heute ist.
Kevin,
irgendwann fliege ich auch noch mal mit einem Helikopter auf Denali…..  

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