Ich verliess das YQ-Buero ehrlich gesagt etwas verwirrt mit 10 Postern aber ohne jegliche konkrete Zusage fuer Hilfe mit Mile 101…….
Alex Olesen ist ein wirklich hervorragender Rennmanager. Er hat das Rennen in meinen Augen nie enttaeuscht, obwohl auch seine Gedanken in gewisser Hinsicht der Politik und den Politikern des Rennens zum Opfer gefallen sind.
Sein Vorgaenger, Wendel Carey aus den Yukon Territories, war ein Mann den ich weit mehr bewunderte. Dies ist allerdings eine andere und recht lange Geschichte.
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In einem spaeteren Telephon-Gespraech mit Alex wurde uns ein Scheck fuer 250 $ zugesagt. Des soll .. ‚offiziell’… die Kosten fuer unseren Proviant decken.
Wir werden ebenfalls 350 Liter an Heizoel und genuegend Propan zum Kochen und um Trinkwasser fuer Hunde zu schmelzen erhalten.
Es wurde mir ebenfalls versichert, dass das YQ zumindest 50% der Kosten fuer Internet Installation decken wird.
Die Kosten fuer Generatoren mit denen das System betrieben werden muss wurden im Gespraech allerdings befliessentlich umgangen.
Ich gebe mich damit vorerst zu Frieden.
Es war ungefaehr was ich erwartet hatte.
Jedes Crewmitglied gibt mehr als 250 $ aus um den Dogdrop zu dem zu machen was es entlang des Steese Highway ist.
Wieder einmal erinnere ich mich daran, dass es um die Hunde, Musher, eine alte Poststrecke und um Teams geht, die diese historische Strecke angehen und von uns ‚Freiwilligen‘ bewundert werden.
Wir finden Stolz in dem wir den Teams Rastmoeglichkeiten und einen Trail bieten.
Um ehrlich zu sein ist das Yukon Quest-Buero an sich eher eine Nebensachlichkeit und soweit ich gesehen habe, hat keiner der Jungs aus Mile 101 jemals eines der so begehrten ‚Freiwilligen-Abzeichen‘ stolz auf seine alte und zerrissene oder nagelneue Wintermontur genaeht.
Darum ging es nicht….
Dies gilt allerdings entlang des gesamten Trails…., und das Mile 101 Blog ist nur ein sehr kleines Beispiel dessen was Freiwillige entlang der 1600 km Strecke leisten
Peter